Gegenbesuch aus Holland: am
6.10.2007 fand in
der Aula des Angela Merici Gymnasiums das Doppelkonzert mit 'Dubbel Zes' aus Triers
Partnerstadt Herzogenbusch (NL) statt.
Die Gäste beeindruckten wieder
einmal durch Qualität und
Performance - und das alles "blattlos".
Wir erlebten ein kurzweiliges Wochenende mit einem ausführlichen Trierer
Rahmenprogramm.
Das Konzert am Abend machte richtig Laune, beide Ensembles liefen zu Höchstform auf,
und überraschten mit einigen Bühnen-Gags.
Die Sänger/innen hatten sichtlich ihren Spaß
und dieser übertrug sich auch schnell auf das Publikum.
Mehrfache 'standing ovations' in der vollbesetzten Aula des AMG.
Zusammen hatten wir eine Menge Spaß,
und wir sind sicher: das war nicht die letzte Begegnung mit Dubbel Zes.
Zum Abschluß das gemeinsam gesungene 'Weit, weit weg' von Hubert von Goisern.
Ein gelungener Abend, der Durst macht: da denn ... Prost.
Fernsehauftritt
in der "Pinnwand" Sendung des offenen Kanals Trier
Am
2.6.2007 fand die Aufzeichnung zur Juni-Sendung
des regionalen Veranstaltungsmagazins "Pinnwand" im Studio in der Arena Trier statt.
Zur musikalischen Auflockerung sang das ensemble contrapunto ein paar Standards,
unter anderem das "Suu schien" von der Leiendecker Bloas.
Es war schon eine spaßige Angelegenheit ...
Die Sendung wurde am 4., 7., 12. und 14. Juni ausgestrahlt, jeweils ab 20.15 Uhr.
Der 'Cheffe' gibt ein Interview ...
Zwei Chorbeiträge und ein Interview - unser erster "richtiger" Fernsehauftritt.
Die contrapunto-Beiträge können Sie sich hier ansehen.
Teil 1 - "Suu schien" (Leiendecker Bloas)
Teil 2 - Interview und "Rote Lippen"
Die komplette "Pinnwand"-Sendung gibt's hier im TV-Archiv:
Pinnwand Juni 2007
Erster Wettbewerb -
erster Erfolg -
erster Preis
Großartiger Erfolg beim internationalen Chorwettbewerb in Esch sur Alzette (Lux)
Am Christi Himmelfahrtstag, Donnerstag,
17.5.2007, nahm das ensemble contrapunto
zum
ersten Mal an einem Wettbewerb teil.
Früh um 8:00 Uhr
erstiegen wir den Bus,
erstanden unterwegs noch etwas Wegzehrung,
v
erstauten sie im Bus
und reisten Richtung Luxemburg.
Die zum B
ersten volle Halle wurde von den punti
erstürmt - wir
erstiegen die Bühne, und nachdem das Publikum
v
erstummt war, stimmten wir
v
erstohlen das
erste Stück an.
Unv
erstärkt, mit
erstaunlichem südamerikanischen Charakter,
gut v
erständlich,
z
erstreuten wir anfängliche Zweifel,
um mit einer
erstklassigen
Erstaufführung Publikum und Jury
erstaunt
erstarren zu lassen.
Später - im Wahlteil - z
erstampften wir noch
beinahe die Bühne, z
erstörten aber nicht
den
erstrebten guten Eindruck.
Warm war's, eine Luft zum
Ersticken ...
Schließlich - v
erstummt - und nach gutem Applaus,
die bange Frage: wie waren wir?
Abwarten.
Dann:
erster Fernsehaufritt,
erste Interviews - zu sehen im 'Journal'
von RTL Letzebuerg:
RTL Journal
Bis zur großen Preisverleihung am Abend
v
erstrich noch einige Zeit, die punto-Horde
z
erstreute sich im Städtchen -
Gerüchten zufolge sollen einige Tassen Bier
erstanden und vernichtet worden sein ...
Und schließlich:
Erstaunt: Wir haben zwei
erste Preise!
Beim
ersten Wettbewerb
erstürmte contrapunto gleich das Podium.
V
erständlicher Stolz -
z
erstört jeder Zweifel -
v
erstummt die Kritik:
Das 'ensemble contrapunto' ist zweifacher europäischer Preisträger.
Sowohl im Pflicht- als auch im Wahlprogramm errangen wir jeweils einen
ersten europäischen Preis.
Eine Urkunde, ein mächtiger Pokal und ein nicht unerheblicher Geldpreis waren der
Lohn für unsere
erstklassige Leistung.
Die siegreichen Punti:
Eine
erste Sahne Truppe, die sich nicht zu
v
erstecken braucht.
"In 80 Takten um die Welt"
Eine heitere Chorreise a cappella, Chorkonzert in Karthaus, Konz
Unser zweites "Heimspiel" im Festsaal des Klosters St. Bruno in Konz fand am
25.3.2007 statt.
Internationales Flair verbreitete schon das Programm:
vom alpenländischen Viergesang über afrikanische Zulu-Songs bis zu Vertonungen
japanischer Sprüche, selbstverständlich in Originalsprache vorgetragen - die
ganze Welt war musikalisch vertreten.
Auch der heimatliche, moselfränkische Dialekt war mal wieder nicht zu kurz gekommen.
Unsere Gäste, der "Gemischte Frauenchor Rock & Blu(e)s" aus Wittlich mit
seiner Leiterin und Solistin Ira Barwick, sorgten mit
ihrem charmanten Auftreten für den passenden Kontrapunkt.
Mit viel Witz und Augenzwinkern führten sie das Publikum durch ihre Welt,
so wohltuend, dass manche sagen, den Chor müsse es auf Rezept geben
Jaja, Liebe ist mollig ...
Linsted Market, Jamaica
Anschließend gab es noch den obligatorischen Umtrunk im Foyer des Klosters - tja, und
umtrinken, das können wir auch ganz gut ...
Triple-Konzert in 's-Hertogenbosch (NL)
Die erste Konzertreise nach 's-Hertogenbosch
Das "ensemble contrapunto" gastierte am Samstag,
30.9.2006,
und Sonntag,
1.10.2006,
im Rahmen eines Triplekonzertes im holländischen 's-Hertogenbosch zum ersten Mal
in der Partnerstadt Triers.
Mitten in der Nacht (morgens um 7:00 Uhr) ging's los.
Also: rein in den Bus. Auf nach Holland!
Eingeladen hatte das Vokalensemble "Dubbel Zes" aus 's-Hertogenbosch. Der
holländische Männerchor besteht aus 12 Sängern und bietet neben kultiviertem
Satzgesang auch eine ausgefeilte Bühnenperformance.
Empfangen wurden wir sofort mit einem Knüller, der 's-Hertogenboscher Spezialität
"Bossche bollen", einer leckeren Kalorienbombe ...
Der Besuch der contrapunti wurde durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm,
das die niederländischen Gastgeber hervorragend organisiert hatten, ergänzt.
Unter anderem stand eine Stadtführung durch 's-Hertogenbosch auf dem Programm,
bei dem wir uns vom malerischen Charakter der Partnerstadt
überzeugen konnten.
Das Triple-Konzert fand in dem stimmungsvollen Ambiente des sogenannten
"Kruithuis" statt, einem Pulverhaus aus dem 17. Jahrhundert, das heute als
Museum und Galerie für moderne Kunst fungiert.
Auch das Wetter ließ die drei
Chöre an diesem Wochenende nicht im Stich und so konnte das Konzert im Innenhof
des mittelalterlichen Gebäudes stattfinden.
Das Triple-Konzert im "Kruithuis"
Abends strahlte der Innenhof eine wunderbare Athmosphäre aus.
Und wir strahlten nicht weniger.
Das "ensemble contrapunto" präsentierte eine abwechslungsreiche Mischung aus
"Klassikern" seines Repertoires sowie neuem Material, u.a. einem Abba-Medley
a cappella.
Wie immer blieben wir unserem Motto "Spass an der Musik" treu und konnten auch das
Publikum mit einer kleinen Hommage an die Gastgeber, einer holländischen
Version des Klassikers "Rote Lippen soll man küssen", erfreuen.
Mehrfach gab es dafür Szenenapplaus.
Dritte Teilnehmer dieses "Triple-Konzerts"- neben den Gastgebern
"Dubbel Zes" und uns - waren die "Trinid Singers" aus dem
belgischen Leuven, ebenfalls eine Partnerstadt von 's-Hertogenbosch.
Auf hohem musikalischen Niveau boten sie unter anderem
amerikanischen Gospel-Songs dar.
Die Gastgeber "Dubbel Zes" beeindruckten das Publikum nicht nur durch ihren
perfekten Gesang, sondern auch durch ihre schauspielerische Präsenz.
Ihr feinsinniger Humor und ihre herzliche Art begeisterten uns und das Publikum.
Zum Schluß des Konzertes sangen alle drei Gruppen das gute, alte
"Goodnight, sweetheart" gemeinsam.
Und anschließend beim "afterglow" wurde noch so manche Tasse Hopfenkaltschale getrunken,
und neue Freundschaften geschlossen.
Wir werden uns wiedersehen. Im Herbst 2007 findet das zweite der drei "Triple-Konzerte"
statt, diesmal dann in Trier.
Wir freuen uns schon darauf.
Innenhof der Telekom, Trier, am Kornmarkt
Sonntagsbrunch der Chöre beim "Trierer Sommertreff"
Zur Eröffnung der Konzertreihe "Sonntagsbrunch der Chöre" am Sonntag,
7.5.2006 wurde diesmal der Telekom-Innenhof
gestürmt.
Nachdem die anderen Chöre "Quartettverein Markusberg",
"Koor de Meijerij 's-Hertogenbosch", NL, und der "Shanty-Chor" aus Trier zusammen doch
etwa zweieinhalb Stunden konzertiert hatten, durfte die wilde contrapunto-Horde endlich
(afrikanisch singend und swingend) auf die Bühne.
Das vorgegebene Thema "heimatliche Melodien" wurde von uns kurzerhand in eine
musikalische Weltreise umgewandelt, die ihren Ausgangs- und Endpunkt in Trier
hatte (mit den beliebten Stücken der Leiendecker Bloas).
Über Volkslieder und Folklore aus Deutschland, Österreich, Kenia, Brasilien,
Jamaica und den USA kehrte das ensemble in die Heimat zurück, und freute sich
auf die Begrüßung durch die heimische Mariensäul'.
Horst Lorig, Bass-Solist am Theater Trier, moderierte die Veranstaltung.
Ihr seid ja
mal wieder
"suu schien"!
2. Oberemmeler Chorfestival
Neben anderen Chören nahmen auch wir am 2. Oberemmeler Chorfestival teil.
Am Samstag,
12.11.2005, stieg die große Show,
die schließlich bis fast 00:00 Uhr dauerte. In der akustisch etwas schwierigen
Oberemmeler Turnhalle gaben alle Teilnehmer ihr Bestes.
Schließlich waren über 450 Zuschauer bei Laune zu halten.
Contrapunto im Scheinwerferlicht, da wurden wir ganz schön "gebraten". Aber wir
kennen ja keine (?) Schwäche: the show must go on!
In zwei Programmteilen waren alle Chöre mehrfach auf der Bühne.
Im ersten Teil sangen wir ein paar Stücke, die mittlerweile Contrapunto-"Standards"
sind.
Im zweiten Teil brachten wir dann auf Wunsch des Veranstalters (MGV Lyra Oberemmel)
unsere Contrapunto-Show.
Aber wir wären nicht Contrapunto, wenn diese Show immer gleich ausfallen würde. Schon
die Programmauswahl war etwas anders, und beim MahNaMahNa haben wir uns was ganz
besonderes einfallen lassen ...
Alles in allem: ein gelungener Abend, zumindest, solange sie uns dort ließen ;-)
Irgendwann in später Nacht (oder eher: zu früher Stund') wurde dann doch so deutlich
die Bestuhlung zusammengestellt, daß wir schließlich das Feld geräumt haben.
Ha, die haben halt nicht mit unserem traditionellen "Afterglow"-Sitzfleisch
gerechnet ...
Deutsche Richterakademie, Trier
Eröffnung einer Vernissage
Gerne nahmen wir am
26.5.2005 wieder die
Einladung der Deutschen Richterakademie an, eine Vernissage mit zeitgenössischer
Kunst musikalisch zu umrahmen.
Besonders die erstmals aufgeführten Neuheiten wie "the Rose" in einem
"very special"-Arrangement und die "Madenballade" nach einem Text von Heinz Erhard
kamen klasse an.
Und - natürlich, es war ja zu erwarten - nach dem offiziellen Teil haben wir uns wieder
prächtig amüsiert. Und unseren Fan-Club natürlich auch.
Der Wein war lecker, die Stimmung locker ...
... und wir haben wieder mal nur noch gesungen und gelacht.
Chorwochenende im Prüm, März 2005
Wieder einmal gab's für die "contrapunti(s)" ein Intensiv-Wochenende mit vielen,
vielen Inhalten.
Am Wochenende
12. und 13.03.2005
war das Kongresszentrum in Prüm fest in unserer Hand, obwohl auch einige
Platzhirsche anwesend waren ...
Nachdem wir uns durch das Eifel-Schneechaos gekämpft hatten,
erlebten wir einen wunderbaren Wintertag in Prüm.
In erster Linie stand aber natürlich die chorische Arbeit auf dem Programm:
Lockern, Dehnen, Spannung
aufbauen, Stimmbildung mit allen Schikanen, Chorsingen, auch zum erstenmal mit
dem reinen Frauenchor, usw.
Mit besonderem Elan wurden die neuen "Hits" gesungen: Madenballade, Rote Lippen
und natürlich 's Fräul'n Helen.
Da war die eine oder andere Pause schon mal
wohlverdient.
Käffchen gefällig?
Nun ja, und wer uns ein bißchen kennt, der weiß auch, wie der Abend danach verlaufen
ist. Wer gut arbeitet, der darf auch mal ein bißchen feiern. Also wurde am Abend
noch eine Lokalität im Städtchen kurzerhand annektiert.
Da kennen wir ja kein Pardon ...
Festival Trier 2020 + mehr
Historischer Weinkeller Kesselstatt
Zum
"Trier Festival 2020 + mehr" ließen wir es am Freitag,
19.11.2004
im historischen Weinkeller des Palais Kesselstatt mal ein bißchen krachen.
In dem außerordentlichen Ambiente des Kellers (in dem man sich mühelos verlaufen
kann) brachten wir in mehreren Blocks ab 20:00 Uhr bis nach Mitternacht
das Publikum auf Trab.
"Brechend voll"
war's ...
Nun ja.
Das Programm war wieder mal bunt gemischt.
Alte und neue Musik - in einzigartiger Zusammenstellung und Reihenfolge -
ließen keine Langeweile aufkommen.
Sogar eine
"experimentelle" Version der Mariensäul (der Gag ist jetzt nur für
Insider) kam zur Aufführung.
Brunnenhof Trier, Konzert im Rahmen des "Trierer Sommertreff"
Auf Einladung der Stadt Trier fand die "contrapunto-Show" am Sonntag,
19.9.2004 im wunderschönen Ambiente des
Brunnenhofes, sozusagen im Schatten der Porta Nigra, statt.
Da ist es also: unser neues Outfit:
Gedecktes Schwarz mit dezenten farbigen Accessoires.
Einfach unauffällig, oder?
(Man beachte das blaue "Beinkleid", auch gut tragbar z.B. zur Beerdigung
der Schwiegermutter ...)
Ca. 150 "bleibende" Zuschauer und wer-weiß-wieviel "laufende Kundschaft" konnten
wir mit unseren Liedern bei Laune halten.
So mancher japanische Tourist hat hat sich wohl mächtig gewundert.
Nach einem etwas "seriöseren" Beginn mit Liebes- und Weinliedern älteren Charakters,
zündete wieder mal die "contrapunto-Show".
Das Programm wurde noch durch die Stücke "Lollipop" und "Tipitipitipso" ergänzt;
natürlich gab's auch die komplette Leiendecker-Bloas-Trilogie,
"uns Udo" machte mächtig Eindruck als Solist.
Vereinshaus "Pavillon" Trier-Zewen
Im Stadtteil Zewen besteht ein interessanter Zusammenschluß dreier Ortsvereine,
die ihr eigenes Vereinshaus (Pavillon) gebaut haben und gemeinsam unterhalten.
So hat jeder Verein die Möglichkeit, zu proben oder Veranstaltungen durchzuführen.
Nicht ganz unwichtig für den Stadtteil, diese Möglichkeit etwas Kultur am Leben zu halten.
Anläßlich des 25-jährigen Bestehens der Pavillon-Gemeinschaft, die aus dem Musikverein,
dem Gemischten Chor Cäcilia und dem Roten Kreuz besteht, wurden wir für den
29.8.2004 zum Jubiläumsfest eingeladen,
um ein wenig für Stimmung zu sorgen.
Da haben wir natürlich gerne angenommen, einige unserer Sänger/innen stehen dem
Gemischten Chor Zewen ja doch ziemlich nahe.
Naja, und wie könnte es anders sein?
Nach dem Singen sind wir natürlich wieder an unserem Lieblingsplatz gelandet.
Prost.
Riveris, Eröffnung von "Ruwertal aktiv"
Zur Eröffnung von "Ruwertal aktiv" am Samstag,
14.8.2004 war der Chor zum Gemeinschaftskonzert
mit dem MGV Riveris, MGV Schöndorf und dem Gemischten Chor Pellingen eingeladen.
Neben den bekannten Liedern stellten wir auch Teile unseres neuen Programms vor,
erstmals kamen die Stücke "Jetzt tanzen alle Puppen", "Mah Na Mah Na" und
"sentimental journey" zur Aufführung.
Der Funke sprang auch im Weinort Riveris an der Ruwer sofort über, kein Wunder, wenn
das Publikum so nett angelächelt wird.
Die neue contrapunto-Show wurde gut angenommen und wir hatten natürlich unseren Spaß.
Ach ja, die "kleine Ankündigung" auf dem Plakat:
"... und als besonderer Ohrenschmaus
ensemble contrapunto"
So schnell ließ uns das Publikum dann auch nicht gehen, erst nach drei Zugaben (und
sie hätten noch mehr gewollt) konnten wir endlich an die Tränke ...
... und schließlich haben wir noch einige Fläschchen Ruwerwein vernichtet und mit den
anderen Sängerinnen und Sängern gesungen und gefeiert.
Musik verbindet eben.
Und jetzt mal 'n Gedicht:
Der Dirigent - schännt (*)
Der Sopran - fängt an
und dann kommt bald - der Alt.
Der Tenor - bricht hervor
und der Baß ...
tja, der Baß ...
der hat wie immer seinen Spaß!
(*) trierisch für: schimpft (auch umzudichten in "pennt", "flennt" ...)
Vorschläge für Strophen 2 bis 137 bitte per email einsenden. (Der Tenor - stört den Chor ...
dem Alt - ist wieder kalt ... ).
Probenwochenende auf der Marienburg
Zum Probenwochenende auf der Marienburg bei Zell/Mosel traf sich das komplette Ensemble
am Samstag / Sonntag,
17./18.1.2004 .
Intensive Chorarbeit stand auf dem Programm: Neun volle Zeitstunden wurde
samstags gearbeitet, sonntags noch einmal sechs Stunden.
Neben den Chorproben mit neuen Inhalten wie "Choreographie" zu afrikanischen
Volksliedern gab es wertvolle Stimmbildungslektionen, hervorragend vermittelt von
Manuela Söhn-Lederle (u.a. Dipl. Gesangspädagogin).
Clubraum
Abends im Clubraum ging's natürlich gleich "choral" weiter, sogar mit Orchester
("Ali-Piotr" an der Klampfe). Das komplette Lagerfeuer-Repertoire aus frühchristlicher
Jugendzeit wurde wiedererweckt.
Nein,
wir haben nicht den ganzen Tag im Clubraum gehangen, gesungen,
getrunken, geraucht und gelacht (es war nur die ganze Nacht! ).
Und die wilde Hilde hat warmes Bier (brrrr!) gegen ihre Erkältung getrunken.
Mehrmals mußte der arme
"Conny Cramer" sterben ...
Und dann gab's da noch die Lektion nach den Lektionen: Conny Cramer featured by
"Hans"-Udo and Margret.
Selten so gelacht. Ja, ja, und am nächsten Morgen Chorsingen und Stimmbildung, au weia.
Nun, das morgendliche Einsingen mußte halt etwas ausgedehnt werden, bis der Chor
wieder einigermaßen bei Stimme war.
Aber schee war's scho ...
Welturaufführung , die Zweite
Sensation: Die "Mariesäul" (Leiendecker Bloas) wurde erstmals im Chorsatz der
Öffentlichkeit präsentiert.
Trier, Stockplatz
Mundartsätze der "Leiendecker Bloas"
erstmals in Trier, Samstag,
6.12.2003
Der "Alt"
Bei der Vorstellung der vierten Bloas-CD wurde der Chorsatz zu "Owen von dao
Mariesäul" erstmals in der Öffentlichkeit aufgeführt. Rund 200 Zuschauer und -hörer
waren erfreut über die gelungene Einlage.
"Don, don, don, diri diri don ..." eigentlich keine Leiendecker Bloas typischen
Texte, aber irgendwie muß man die "Sonnenaufgangsstimmung" ja musikalisch
erzeugen, wenn man Chormusik a cappella macht..
Unser Sopran
Begeisterung pur bei "Suu schien"
(wie sagt man: das Auge singt mit?)
Die Männer
Auch die "Herren des Chores" können sich sehen lassen, vermutlich singt der
ganze Chor das "Suu schien" deshalb so gerne ...
Das ensemble contrapunto singt der Leiendecker-Bloas den Leiendecker-Blues:
Mariesäul, Suu schien und natürlich die Trierer Nationalhymne "Pochda".
Aamaol enn dao Woch da giehn eich an de Pochda ...
Kleiner Gag am Rande waren die plötzlich auftauchenden Nikolausmützen,
schließlich hatte man ja auch Überraschungen für das Publikum dabei: sich selbst.
Wein, Liebe, Musik ...
"Kulinarische Weinprobe"
Hotel Weis, Mertesdorf, Samstag,
15.11.2003
Bei der traditionellen Veranstaltung des Restaurants Weis / Weingut Erben
von Beulewitz durften wir einen kleinen, musikalischen Beitrag leisten.
Die traditionelle Veranstaltung, bei der zu einem besonderen herbstlichen
6-Gänge-Menü je zwei korrespondierende Weine des Weingutes Erben von Beulwitz
serviert werden stand unter dem Motto "Wein, Liebe, Musik".
Eigentümer des Weingutes - zuvor im Besitz der Familie von Fumetti in Kasel - ist
seit 1982 die Familie Weis / Hotel Weingut Weis in Mertesdorf. Das Streben nach
höchster Qualität hat im Weingut Erben von Beulwitz eine lange Tradition.
Bereits im Jahre 1867 wurde das Weingut von der königlichen Central-Commission
auf der Pariser Weltausstellung für besondere Qualitäten ausgezeichnet.
Diese Tradition setzt Herbert Weis als verantwortlicher Betriebsleiter
nach über 130 Jahren konsequent fort.
Das Weingut Erben von Beulwitz hat in den letzten Jahren
eine Spitzenstellung unter den Rieslingweingütern erlangt.
Dies wurde durch zahlreiche Prämierungen und Auszeichnungen bestätigt.
1997 erhielt das Weingut von der Fachzeitschrift "Der Feinschmecker" den Deutschen
Rieslingpreis. Besondere Spezialität des Gutes ist die Erzeugung
stoffiger trockener und halbtrockener Weine mit der für die Ruwer
charakteristischen mineralisch-vegetativen Note.
Zum Abschluß: "Good night sweetheart",
nachdem wir Haydns "Beredsamkeit" und das
alte "Tourdion" zum Thema Wein und "Süßes Lieb" und das steirische "Liab i di" als
Liebeslieder gesungen hatten.
"Musik ist gar nicht so schwer" und natürlich unser "Contrapunto bestiale"
standen zum dritten Thema auf dem Programm.
Gleisdorf
Es war schon eine tolle Sache im
April 2003:
Wir (der Gemischte Chor Zewen) waren
Gäste in Österreich in der schönen Steiermark.
Unsere Freunde vom "Steirischen Jägerchor" hatten eingeladen, und so ließen
wir uns vom 23. bis zum 26. April 2003 die beeindruckende Landschaft und die
Kulturhauptstadt Graz zeigen.
Auch durften wir original oststeirische Spezialitäten kennen lernen.
Es war phänomenal, wie freundlich und zuvorkommend wir aufgenommen wurden,
wir fielen praktisch von einer Einladung in die nächste ...
Seit 1972 ist es das Herzensanliegen dieses mächtigen Männerchores, das echte
Volkslied, den Jodler und auch das Jagdlied zu hegen, zu pflegen und vor
Vergessenheit zu bewahren. Der einzigartige Klang aus überlieferter Volkskultur
wird seither in Österreich, aber auch weltweit bekannt gemacht.
Nach dem gemeinsamen Konzert in der wunderbaren Konzerthalle in Gleisdorf, bei dem
die Steirischen "Jungs" begeisternd IHRE Mundart gezeigt hatten,
haben wir uns dann beim anschließenden Zusammensein am
26.04.2003 "mundart-gerecht" revanchiert:
Welturaufführung
Erstmals führten wir die Mundart-Sätze unserer Trierer Band "Leiendecker Bloas"
auf, wollten doch mal sehen, ob die Ösis auch derbes Moselfränkisch verstehen.
Sie verstanden (so wie wir eben steirisch ... ), und wir hatten einen Heiden-Spaß.